Pilotprojekte
Die entwickelte Technologie wurde bereits in zwei Pilotprojekten mit hohem Schadenspotential verifiziert.
Pilotprojekt I
Der erste Pilotversuch wurde im Mai 2022 an einer 26 m langen Winkelstützmauer im innerstädtischen Raum durchgeführt mit freundlicher Unterstützung durch die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kanton Luzerns und in Zusammenarbeit mit Andreas Steiger & Partner AG. Gegenwärtig wird die Validierung mit zerstörenden Methoden (rückseitige Schächte) abgeschlossen. Bei zwei von drei rückseitigen Schächten entsprach der vorausgesagte Korrosionszustand den wirklichen Zustand. Im letzten Schacht wurden Korrosionsschäden prognostiziert und durch zerstörende Verfahren verifiziert.
Pilotprojekt II
Im Juni 2023 hatten wir die Gelegenheit auf einer Autobahn in der Westschweiz einzelne Segmente einer über 300 m langen Winkelstützmauer zu mit unserer innovativen Methode in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) zu inspizieren. Unsere Prognose über den Korrosionszustand der Bewehrung in der Arbeitsfuge wurde durch das Freilegen der Bewehrung bestätigt. Diese Erkenntnisse werden dazu beitragen die Lebensdauer des Bauwerks zu verlängern.
